Im Vorjahr noch in der ersten Playoff-Runde ausgeschieden, diese Saison immerhin im Halbfinale - die Dirty Ducks stecken den Bürzel langsam in Aufstiegsregionen.Nach der erfolgreichsten Regular Season in der Geschichte der Franchise mit einer Bilanz von 17-5 Siegen, darunter Auswärtssiege bei den Hufmray Junkies und den Spessart Super Sonics sowie einem sensationellen Heimsieg über Hochneukirch, standen sich im Viertelfinale wieder mal Erpel und Adler gegenüber - diesmal allerdings im heimischen Entenstall, dem Theatre of Dreams. Den Heimvorteil nutzte die Truppe des großen Erpels auch aus und rang den ewigen Rivalen aus Erichshagen knapp mit 78-72 nieder
(35821138).
Im anschließenden Conference Finale gegen die Schaum-Baskets gab es die zu erwartende Klatsche
(35941379) und das Ausscheiden aus dem ohnehin nie geplanten Aufstiegskampf.
Boot-Camp im EntenstallOhnehin lag und liegt der Fokus des großen Erpels noch auf der Ausbildung junger Spieler. Mit Galib Islam trainiert ein künftiger Nationalspieler Singapurs im Entenstall, und auch Draftee Dirk Schützner macht Fortschritte die U21-Manager Wendell Alexis in Wallungen bringen. Beide werden in Boot-Camp ähnlichen Verhältnissen auf das harte Leben außerhalb der schützenden Mauern vorbereitet.
Mit dem 21jährigen Argentinier Ulises Ortega Aguilar konnte Duck einen excellenten Schützen und Vorbereiter an Land ziehen, nach weiteren - vor allem bezahlbaren - Spielern für die Flügelpositionen wird aktuell noch gesucht.
Quo Vadis?Duck zufolge soll zumindest eine weitere Saison des Trainierens anstehen, doch seine Pläne stoßen nicht überall auf Verständnis. Befreundete Manager sollen ihm nahegelegt haben, nun endlich aufzusteigen ("es muss für dich jetzt um den aufstieg gehen, und um nix anderes. keine ausreden mehr.").
Duck: "Er war nüchtern, als er dies schrieb. Er meint es ernst.ich geh jetzt einen saufen und denk drüber nach..."