In der kurzen Zeit, in der ich mal versucht habe, Scout zu sein war das übrigens mein Hauptproblem: Ich hatte keine Ahnung, was ich eigentlich genau machen sollte (klar, erstmal Manager anschreiben, aber was für Tipps usw.) und hab dadurch in Kombination mit der regen Beteiligung (von angeschriebenen Managern kam in 10% der Fälle ne Antwort) schnell die Lust verloren.
Bedeutet es fehlen scheinbar nicht nur Scouts, sondern auch eine klare Linie sowie bessere Kommunikation.
@sdammers: Ich find deine Rhetorik ehrlich gesagt etwas schräg - vor der Wahl gehst du auf das ein, was dir passt, auf anderes nicht, versprichst aber in jedem Fall Mitarbeit. Nach der Wahl würdest du zwar gern helfen, aber siehst bei Will kein Konzept. Lies dir evtl. nochmal meinen Text durch -> nur deutsche im NT -> Vorbildfunktion -> Bevorzugung deutscher Spieler im eigenen Team -> DEUTLICH breitere Basis (damit wäre dann auch das Problem der überteuerten deutschen Spieler behoben, die 2 Mio kosten sobald sie gerade laufen können).
Wir haben ein Scoutprogramm und ein Mentorenprogramm, hier könnte man locker mal ansetzen. Vermittelt den Frischlingen, welche Spieler es sich zu trainieren lohnt: Junge deutsche mit dem entsprechenden Pot. Davon würde das NT profitieren, die U21, und jeder einzelne Manager der mitzieht, ob er einen Natspieler stellt oder aber "nur" höhere Werbeeinnahmen durch eigenes, z.T. selbst gedraftetes Material abgreift.
Solange man sich auf einzelne Wunderspieler versteift und versucht, diese krampfhaft auf Natniveau zu heben wird man mMn. keinen grundlegenden Wandel erreichen, da in diesen Fällen die meisten Manager zurecht denken "und was geht mich das an?".