Letzte Runde im Kampf um die besten Plätze eingeläutet - Ein Blick aufs RestprogrammWeiter von Sieg zu Sieg eilen die ChemCats in diesen Tagen. Am Samstag gab es ein ungefährdetes 112:67 gegen Paderborn. Schon nach zwölf Minuten stand es 38:9. Der Rest war Formsache, die am besten Kapitän Koppelow nachwies, mit 28 Punkten, neun Rebounds und 65 Prozent Trefferquote.
Morgen steht nun das vorletzte Auswärtsspiel auf dem Plan. Es geht zu den SpeziBoys, angeführt vom Tresenchef
(34369). Im Hinspiel gelang den Chemnitzern der höchste Sieg der Vereinsgeschichte. Aber ganz so leicht wie beim 138:63 werden es die Gastgeber, die in ihrer ersten Saison den Klassenerhalt anstreben, diesmal wohl nicht machen. Coach Hautin analysiert wie immer treffend: "Wir wissen nicht, was uns in der Hartmannhalle erwartet. Die Spezis werden schon einige hochprozentige Tricks auf Lager haben." Speziell die Flügel Hubrich und Velasco, letzterer gerade einmal 18 Jahre alt, sind mit jeweils über zwanzig Punkten im Schnitt eine Gefahr für den hoffentlich zugenagelten Korb der Cats.
Der Blick aufs Restprogramm verspricht in der Roten Gruppe Spannung im Kampf um die Plätze 1, 5 und 7.
1.
Chemnitz (17-1): SpeziBoys (A), Traun (H), Aachen (A), Joker (H).
2.
Joker (17-1): Frankfurt (A), Aachen (H), Traun (A), Chemnitz (A).
Zünglein an der Waage könnte hier das drittplatzierte Team aus Traun spielen, bevor es am letzten Spieltag zum finalen Kräftemessen vor den Playoffs kommt.
5.
bigboyz (6-12): Traun (H), SpeziBoys (H), Paderborn (A), Frankfurt (A).
6.
Aachen (6-12): Paderborn (A), Joker (A), Chemnitz (H), Traun (A).
Hier werden die bigboyz den unattraktiven fünften Platz kaum verhindern können, zumal der noch sieglose Neuling aus Aachen mit dem Restprogramm eine schier unlösbare Aufgabe gestellt bekommt.
7.
SpeziBoys (4-14): Chemnitz (H), bigboyz (A), Frankfurt (H), Paderborn (A).
8.
Paderborn (3-15): Aachen (H), Frankfurt (A), bigboyz (H), SpeziBoys (H).
Den leichteren Restspielplan hat hier zweifellos Paderborn, mit drei machbaren Heimspielen. Wahrscheinlich fällt aber die Entscheidung erst am 22. Spieltag. Bis dahin zählt jeder Korb für die Korbdifferenz.
In der Blauen Gruppe scheint die Situation einfacher, fünf Tabellenplätze sind so gut wie vergeben. Einzig um Platz drei bis fünf wird sich gestritten. Besonders der Zwischenspurt von Wu-Tal mit jetzt schon sechs Siegen in Folge beeindruckt, während sich die Neuzugänge in Göttingen nach zuletzt fünf Niederlagen wohl erst noch einspielen müssen.
3.
Wu-Tal (10-8): Pritzwalk (H), Hamburg (H), Bane (A), Augustiner (H).
4.
Göttingen (8-10): Bane (A), Wolfpack (H), Ascheberg (A), Pritzwalk (H).
5.
Ascheberg (8-10): Hamburg (A), Pritzwalk (A), Göttingen (H), Wolfpack (A).
Über die beste Ausgangsposition kann man sich in Wu-Tal freuen, mit zwei Siegen aus den letzten Partien ist man höchstwahrscheinlich durch. Dafür haben die Göttinger das leichtere Restprogramm und könnten mit vier Siegen noch das angestrebte Saisonziel erreichen. Aber auch Ascheberg hat ein Auge zumindest auf Platz Vier geworfen, kann sich dabei aber nicht allein auf das einzige Heimspiel, dann gegen Göttingen, verlassen.
Let's get ready to rumble ...Last edited by HerrCooles at 2/22/2010 5:16:31 PM