BuzzerBeater Forums

Dankeschön, wir wissen ja beide, dass es nicht wirklich ne schande ist, in chemnitz zu verlieren. ;)

Aber ist schon mal schön zu wissen, dass es auch gelesen wird.

klar weiß ich dass...

ich freu mich eigentlich immer, wenn pm´s geschrieben werden! ;)

zur zeit ist ja mal wieder richtig bewegung auf dem newsboard! ein verkauf bzw. neuverpflichtung folgt der nächsten! es bleibt spannend, gerade was die rote gruppe betrifft. bei uns blauen scheint der platz an der sonne fest zu stehen, mal sehen wer sich den 2. heimvorteilplatz sichern kann.

Ja, das is echt nen bissl ne bittere Sache.. hier ist Stillstand Rückschritt... bin auch mal gespannt, was sich da jetzt noch alles tut..

Unwiderstehliche Aufholjagd gegen heuldoch am Ende belohnt
Alle hatten mit Löwenherz ihren Anteil

Der Wahnsinn geht weiter! Auch im neunten Heimspiel der Saison war die Festung der ChemCats nicht zu knacken. Das umkämpfte, aber stets faire Topspiel gegen den TSV heuldoch endete mit 105:93 (40:48). Dabei begannen die Gastgeber nervös, gerieten schnell in zweistelligen Rückstand, der sich Mitte des zweiten Viertels schon auf zwanzig Punkte auszuweiten drohte (22:40, 18.).

Wenig später kassierte Center Minkauskas, der diesmal scheinbar seinen Kollegen Drücker imitierte, sein fünftes Foul. Doch das Team zeigte, warum es dieses Jahr mit dem Herzen eines Löwen spielt und holte Punkt um Punkt auf, und das ohne Auszeit. Doch auch nach der Pause (40:48) legte heuldoch im Stile eines Meisters vor. Vor allem Rios und Shafagh waren nicht zu stoppen, folgerichtig die 61:45-Gästeführung (28.). Doch was dann folgte, wird wohl kein Chemnitzer Fan so schnell vergessen. Die Aufholjagd des Jahres hatte begonnen. "Die Gäste wurden nicht unbedingt schwächer, aber wir spielten uns einfach in einen Rausch."

Hielt im zweiten Viertel noch Milkunas die Cats im Spiel, so sprangen nun Tabon und Fafalas in die Breche. "Es war unglaublich, wie wir in aussichtsloser Position plötzlich das Kommando übernahmen", freute sich Kapitän Banzato, der in der Offense ungewohnt blass blieb, dafür aber in der Defense alle Hände mit Shafagh und Rios zu tun hatte.

Ein Parham-Dreier 14 Sekunden vor Ende des dritten Viertels brachte dann den ersten Ausgleich - 74:74. Die besseren Nerven mussten entscheiden. Ein schneller 7:0-Lauf mit fast 11000 frenetischen Fans im Rücken brachte wiederum die Gäste in Zugzwang. Nur einmal verkürzten sie noch auf 90:88 (44.). Doch alle Annäherungsversuche wehrte insbesondere Thanos Fafalas ab, der allein im Schlussviertel elf Punkte erzielte. Der Milkunas-Dreier zum 95:90 brachte dann die Vorentscheidung, der Rest war Sache der Freiwürfe.

"Alles richtig gemacht", fand nicht nur Coach Ferdinandsson, der sogar ohne eine einzige Auszeit auskam und den Ausfall von Pozuelo bestmöglich kompensierte. "Das war eines der Saisonziele. Jetzt haben wir gegen alle Spitzenteams mindestens ein Mal gewonnen. Zeit für neue Ziele. Sobald die Play-off-Teilnahme gesichert ist, wollen wir natürlich einen bescheidenen Blick auf Platz zwei werfen."

Comeback-Team entführt wichtige Auswärtspunkte
Vorletztes Heimspiel nun gegen D-Fense

Nicht weniger spektakulär verlief dann das TV-Spiel bei den Überspitzen. Minütlichen Führungswechseln im ersten Viertel (20:22) folgte ein lang anhaltender Aussetzer vor der Pause. Nach einem Dreier zum 20:25 erspielten sich die Gastgeber eine 42:32-Führung. Auch ins dritte Viertel starteten die Cats mit einem Dreier, doch es sollte bis zur Schlussphase dauern, bis der Rückstand halbiert war. Karaev und Banzato für Drei schafften dann in der 37. Minute den 62:62-Ausgleich, gefolgt von einem Karaev-Dreier und Punkten von Sotelo. Dieser 10:0-Run gegenüber sieben Fehlwürfen in Folge zwang die Gastgeber zu einer Auszeit.

In der 42. fällt der erneute Ausgleich zum 68:68 und Erinnerungen an das Pokalspiel aus Saison 11 werden wach. Das Spiel bleibt auf Messers Schneide, beim 74:72 durch Sagarra sind die Überspitzen wieder in Front. 2:03 sind noch zu spielen, da folgt der geniale Moment von Thanos Fafalas: von der Bank kommend locht er, nach zuvor 0 von 4 von der Linie, innerhalb von 25 Sekunden zwei Dreier ein. Diesen knappen Vorsprung retten die Cats letztendlich mit vereinten Kräften zum finalen 87:81 (32:42).

"Uns darf man nicht abschreiben, wir sind ein Comeback-Team, wie Steh-auf-Männchen", jubelte Matchwinner Fafalas in die Mikrofone. "Dieser immens wichtige Auswärtssieg ist Gold wert", so der Trainer, "denn nach meinen Prognosen dürften die Überspitzen nicht mehr allzu viele Spiele verlieren und sind stärker als es der Tabellenplatz vermuten lässt."

Ähnliches gilt für D-Fense, die heute im bereits vorletzten Heimspiel zu Gast sein werden. "Dem Team von Ivanovd verdanken wir mit den Sprung in die Play-offs der Vorsaison. Wir haben also Respekt, nicht nur vor Marvin Pemwieser." Pemwieser als dominierender Schütze der Liga ist wirklich ein ganz außergewöhnlicher Spieler, er rangiert deutschlandweit auf Platz 10 bei Punkten pro Spiel (29,1)! "Ihn wird man nie ganz stoppen können, aber wir versuchen, als Team seinen Radius einzuengen."

"Da es unser vorletztes Heimspiel ist, sind die Punkte doppelt wichtig", weiß der Coach. "Entsprechend kompakt wollen wir auch auftreten." Weiterhin ausfallen wird allerdings Marcos Pozuelo, also ist wieder einmal das Publikum als sechster Mann gefragt.

Die zwischenzeitliche Verpflichtung des Australiers Patty Kavanagh (11749752) übrigens bezeichnete Manager Cooles als "Lustkauf" und "Alleingang des Trainers", der Konsequenzen haben werde. Immerhin spricht es aber für die soziale Ader des Vereins, den sympathischen Aussie mit äußerst ungewöhnlichen Fähigkeiten über den Winter bei sich aufzunehmen.

Weiterhin neu im Team sind PR-Manager Agnivesh Vyas aus Malaysia und Prof. Dr. Dr. Su Chunhong, ein chinesischer Wunderheiler und Experte für pflanzliche Mittel zur Potenz- und Leistungssteigerung. Die Messlatte wird also immer höher gelegt, für den ganzheitlichen Erfolg!

Erstmals Platz Eins erobert - ChemCats an Tabellenspitze!
Wenig Hoffnung auf Verteidigung der Topposition heute bei Grateful

Keinen Arbeitssieg, aber hart erkämpfte Punkte holten die ChemCats gegen D-Fense. "Wir lagen immer leicht in Führung, aber es kam nie ein sicheres Gefühl auf." Oft waren die Gäste nur durch Fouls zu stoppen. Auch Topscorer Pemwieser (30) konnte nicht wie geplant unter seinem Schnitt gehalten werden. Neuzugang Patty Kavanagh konnte mit 14 Punkten, 5 Rebounds und 5 Fouls nur vage andeuten, dass er eine Verstärkung darstellt. So musste man bis ins Schlussviertel hinein zittern, ehe der 87:72-(41:31)-Sieg feststand.

Als die Meldung der erneuten Niederlage von Klassenprimus TSV heuldoch durchgesagt wurde, tönten erstmals "Spitzenreiter"-Fangesänge durch die Arena. Denn die ChemCats haben mit ihrem 13. Saisonsieg zum ersten Mal Platz Eins in der dritten Liga erobert.

"Eine reine Momentaufnahme auf der Sonnenseite", kommentierte der mürrische Coach. "Die Duselsiege der übrigen Konkurrenz trüben meine Stimmung umso mehr." Auf die Frage, ob man nun nicht mit breiter Brust von der Spitze weg vier weitere Siege einfahren und damit den Gruppensieg anvisieren müsse, gab es nur ein "kein Kommentar" sowie eine Gewalt androhende Geste. Ausdruck dafür, unter welch immensem Druck der umstrittene Trainer wohl derzeit steht.

Der heutige Kontrahent Grateful Dead hat am Transfermarkt noch einmal mit einem fetten Pfund nachgelegt und mit dem gerade erst 21-jährigen Antton Erguin (11858956) den mit Abstand teuersten Center der Roten Gruppe verpflichtet. "Eine klare Kampfansage", so Coach Ferdinandsson, der nichts von einer möglichen Wettbewerbsverzerrung hören will. "Es gibt keine Regel, nach der man vor den Play-offs nur noch Ergänzungsspieler verpflichten dürfte. Als mittelloser Ostverein können wir uns solche Stars natürlich nicht leisten." Klar ist, aus Chemnitzer Sicht hätte der Fröse-Ersatz ruhig eine Woche später eintreffen können.

Bestand vor der Verpflichtung noch leise Hoffnung auf einen Auswärtssieg, so dürften die Chancen darauf nun stark gesunken sein. "Es wäre keine Überraschung für uns, wenn die Grateful-Jungs jetzt überraschend auf eine Innentaktik schwenken würden. So oder so, was wir bräuchten, wäre ein kleines Auswärts-Wunder. In so einem Spiel schmerzt der anhaltende Ausfall von Marcos Pozuelo doppelt." Offensichtlich rechnet man in Chemnitz mit Blick auf das schwere Restprogramm nicht damit, die Tabellenführung zu verteidigen. Zu viele Scoring-Optionen bietet der derzeitige Vierte (12-6 punktgleich mit Platz 2) mit Gregory, Asher, Di Miceli oder Alamo gleichzeitig auf.

Da von Platz Eins bis Fünf noch alle dicht beieinander liegen, scheint man sich auf die Vierpunkt-Spiele wie jenes am kommenden Samstag zu konzentrieren. 'Play-off-Platz absichern' - war aus Kreisen des Managements vermehrt zu hören. "Trotzdem wollen wir nicht untergehen. Wenn wir die Woche mit einer guten Minutenverteilung und erfolgreichem Training beenden, sind wir zufrieden."

Weil eine beschwerliche, lange Anreise bei widrigen Bedingungen befürchtet wurde, brach man heute bereits in den frühen Morgenstunden auf. Derzeit allerdings besteht kein telefonischer Kontakt mehr zum Team, die ChemCats scheinen auf irgendeiner Autobahn verschollen und eingeschneit. Mehr dazu im nächsten News-Update ...

Man man man.. da kommt 10 Tage lang nichts, und dann muss man auf einmal 45 Minuten lang lesen... da sag noch mal einer, ich würde lange PMs schreiben... :D
Und dann stapelt der Gauner auch noch derart tief.. als ob man die ChemCats jetzt noch unterschätzen würd.
Und der Blick auf die Tabelle jagdt mir schon nen bissl Angst ein, wenn ich ehrlich bin. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Mittlerweile gehts nichtmehr um Platz 1, sondern echt erstmal darum, die Playoffs zu sichern. Klar, ich wollte dies Saison im Pokal nen bissl weiter kommen, was ja au halbwegs geklappt hat. Aber ich wollte "nebenbei" auch noch Heimrecht haben.. nu hat sichs aber ausgeträumt, und es müssen die Ärmel hochgekrempelt werden.

Hehe .. na na, hast du mal das restprogramm angeschaut? Ich hab z.b. 3x auswärts, da kann ich froh sein, wenn ich noch 1 spiel gewinne. Außerdem .. ich kenn halt meine schwächen, ich hab das glück diese saison schon arg strapaziert.

Na ich werd nach dem Spieltag heute mal wieder eine kleine Restprogramm-Analyse basteln .. rein subjektiv natürlich. ;-)

anscheinend hast du das glück noch nicht genug strapaziert... die nächste knappe kiste gewonnen! gratuliere!

ja... good for you :)
Jetzt wird das arg schwer, dich einzuholen. Ich hab zwar das bessere Korbverhältnis, aber in den Restprogrammen seh ich von der Schwierigkeit keinen wirklichen Unterschied mehr. Ich kann also nur hoffen... da wird wohl die Krone der Roten diesmal nicht an mich gehen.
Wenn meine dummen Guards jetzt dann keine Aufwertung bei den Inside-Skills bekommen, dann wars echt total fürn Arsch. Das ist ja das, was mich den Sieg gegen die Hunters gekostet hat. Und damit wohl auch den Heimvorteil bis in nen mögliches Finale.