Abnormal, unglaublich…! Da versucht man eine absurde Technik, der Gegner spielt auch noch so, dass er nicht gewinnen kann, logisch dass dies ein weiteres Husarenstück des immer mehr unheimlichen Coaches Acajou (und der Berater) zu Folge hatte: 102-90 Sieg (20-20, 26-22, 28-29, 28-19)! Die Schweizer liessen während des ganzen Spiels nie Zweifel aufkommen, dass die Chinesen zwar ein hohe, aber nicht unüberwindbare Hürde darstellen. SG Tettamanzi mit seinen 31 Punkten zeigte wer der Chef auf der 2 ist (und zugleich auch des Schweizer-Teams). War das 1. Viertel ein gegenseitiges belauern, so als wollte niemand seine Karten aufdecken, ging im 2. Viertel schon eher die Post ab. Die Volldampf spielenden Chinesen konnten dem Schweizer Angriffswirbel nicht so viel entgegenhalten wie sie sich sicherlich gewünscht hätten, logisch dass SG Tettamanzi und SF (!) Chabernaud die lautesten Musiker im glänzend spielenden Orchester waren und beide bis zur Hälfte des Spieles je 12 Pkt. realisierten. Im 3. Viertel realisierten die Asiaten einen unbedeutenden Pkt. mehr als die Eidgenossen, doch das Tempo war weiterhin hoch. Im Schlussviertel dann die grosse Solo-Gala von SG Tettamanzi, 14 Pkt. Dass die Schweiz gewann, lag nicht zuletzt auch daran, dass die Eidgenossen sehr entspannt auf die Offensivtaktik der Chinesen reagierten. Die höchste Bewertung der Schweizer erhielte übrigens Center Juin, 17.0. – Kurz und gut, mit dem Stolz und der Souveränität eines Champions erledigte die Schweiz diese Aufgabe. Unser Coach Acajou ist ein Magier erster Güte, der könnte sogar Pferde kotzen lassen, was ja bislang, (aus anatomischen Gründen) noch keinem Pferd gelungen ist. Ist ja auch nicht nötig, denn wir brauchen Acajou nicht als Pferdeflüsterer oder Jockey, sondern für unsere Basket-Heros! Gratulation zu diesem erneuten Sieg!
Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!